Armlängenreflextest (ALR)

Der Armlängenreflextest (ALR) als eine Variante des kinesiologischen Muskeltests ist eine diagnostische Methode, bei der mit einem Körperreflex gearbeitet wird.  

Mit Hilfe des Armlängenreflextestes können Wechselwirkungen zwischen physischem Stress, Stoffwechselstörungen, körperlichen und seelisch-geistigen Symptomen erkannt werden. Durch den ALR kann die Reaktion des Organismus auf verschiedenste Reize beurteilt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, energetische Ungleichgewichte und Dysbalancen im Körper festzustellen, noch bevor körperliche Symptome auftreten.

Der Muskeltest soll aber nicht nur Probleme aufdecken, sondern auch helfen, den richtigen Behandlungsweg zu finden. So kann ein geeignetes Medikament oder eine bestimmte Behandlungsmethode mit Hilfe der Kinesiologie ausgetestet werden. Ebenso können toxische Belastungen, Allergien, Infektionen Störfelder, und Entzündungsherde aufgedeckt werden.

Wie läuft der ALR genau ab?

Die Testperson liegt entspannt auf dem Rücken und hat die Arme nach hinten neben den Kopf gelegt. Der hinter dem Patienten stehende Therapeut fasst die Arme leicht an den Handgelenken und beurteilt unter leichtem Zug die Spannung der Muskelketten des Körpers und somit die Armlänge.
Normalerweise sollten beide Arme gleich lang sein. Wird die liegende Person einem stressenden Reiz durch Auflegen einer entsprechenden Testampulle ausgesetzt, kann es zu einer ungleichmäßigen Verkürzung der Muskelketten kommen und so das Störfeld eroiert werden.