Chronische Rückenschmerzen?
Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen sich in meiner Praxis zur Behandlung bewährt haben.
Heilpraktikerin Iris Weigmann, Starnberg

Wirbelsäulentherapie bei chronischen Rückenschmerzen
Fast jeder hat im Laufe seines Lebens irgendwann Rückenschmerzen. Normalerweise sind sie harmlos, treten plötzlich auf und verschwinden innerhalb einiger Tage wieder. Langanhaltende oder immer wiederkehrende Kreuzschmerzen können jedoch zu einer erheblichen Belastung in Beruf und Alltag werden.
Die Schmerzen sind meist mit Muskelverspannungen, evtl. auch mit Bewegungseinschränkungen verbunden. Manchmal ziehen sie in ein oder beide Beine. Wenn die Schmerzen bis über das Knie oder in den Fuß ausstrahlen, spricht man von Ischialgie oder umgangssprachlich Ischias.
Häufige Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen sind:
- Bewegungsmangel und eine schwache Rumpfmuskulatur
- Muskelverspannungen
- Fehlbelastungen durch langes unbewegliches Sitzen, einseitige oder schwere körperliche Arbeit
- Psychische Belastungen wie Stress am Arbeitsplatz, finanzielle oder familiäre Sorgen, Angst, Depressionen.
Spezifische Ursachen für Rückenschmerzen können Verengung des Wirbelkanals, akuter Bandscheibenvorfall oder ein Wirbelbruch (z.B. aufgrund von Osteoporose) sein.

Welche Selbsthilfe gibt es?

Bei starken, akuten Rückenschmerzen ist die Stufenlagerung wohltuend. Dabei werden die Unterschenkel auf eine Ablage gelegt so dass sie einen 90-Grad-Winkel mit den Oberschenkeln bilden. Wichtig ist aber längeres Liegen zu vermeiden und so gut es geht, aktiv zu bleiben, denn zu viel Schonung kann eine Genesung verzögern.
Einfache Möglichkeiten zur Linderung akuter Rückenschmerzen sind auch Wärmeanwendungen, z. B. mit Wärmflasche oder Wärmekissen.
Zusätzlich sollte die Muskulatur gelockert und Blockaden gezielt gelöst werden.
Wussten Sie, dass häufig ein Beckenschiefstand, eine Beinlängendifferenz oder eine Wirbelverschiebung die Ursache für Rückenschmerzen ist?
Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen sich in meiner Praxis zur Behandlung bewährt haben.
Wie läuft die Behandlung ab?
Eine wichtige Rolle spielt die Korrektur der Beinlängendifferenz und des Becken-Schiefstandes. Diese Differenzen können die Stabilität und die Belastungsfähigkeit der Wirbelsäule negativ beeinflussen und zu Fehlbelastungen führen. Diese Ungleichheiten können mithilfe spezieller Griffe behoben werden. Anschließend werden Knie- und Sprunggelenke überprüft und falls nötig eingerichtet.
Die Korrektur der Gelenke und der Beinlängendifferenz findet in Rückenlage statt. Die folgende Behandlung erfolgt im Stehen, Fehlstellungen werden korrigiert, der Patient unterstützt die Korrektur mit bestimmten Bewegungen; bei Behandlung der oberen Wirbelsäule (Hals- und obere Brustwirbelsäule) durch Schwingen der Arme oder Drehung des Kopfes, bei der unteren Wirbelsäule (untere Brust- und Lendenwirbelsäule) durch Schwingen eines Beines und Drehung des Rumpfes.
Am Ende der Behandlung erhält man wichtige Übungen, die nach vorheriger Anleitung, zu Hause selbstständig absolvieren werden sollen. Die regelmäßige Durchführung dieser Übungen spielt eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg.

Wie geht es jetzt weiter?
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf
Wenn ich Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir eine E-Mail.